Parken am Hafen Passau
Am Passauer Hafen haben Sie direkt sechs verschiedene Parkmöglichkeiten.
Wie in am Hafen Köln bietet Globus Parken auch in Passau seinen Service an. Dabei können Sie zwischen zwei Freiflächen Parkplätzen und einem überdachten Parkgelände auswählen.
Das Unternehmen Parkplatz Passau bietet sogar zwei überdachte und eine Freigelände zum Parken an.
Bei Unternehmen sind sehr gut bewertet und nah am Hafen Passau.
Der Hafen in Passau
Die günstige Lage der Drei-Flüsse-Stadt wurde schon früh für den Handel auf dem Inn und der Donau genutzt. Die erste Anlegestelle für Schiffe war die Passauer Lände in der heutigen Altstadt.
Aufgrund des ständig wachsenden Güterverkehrs entschloss man sich 1900 zum Bau eines Winterhafens bzw. eines – wie er damals genannt wurde – Zufluchthafens. Hierzu wurde die Insel Racklau durch einen schräg aufwärts gegen den Strom gebauten, 1068 m langen Damm mit dem rechten Donauufer verbunden. Eine 667 m lange Kaimauer, Gleis- und Straßenanschluss machten aus der ehemaligen Insel einen vollwertigen Hafen.
Im Winter 1902/03 wurde mit Passau-Racklau der östlichste deutsche Binnenhafen eröffnet.
Einen Aufschwung erfuhr der Hafen 1922 durch den Bau der Kachlet-Staustufe. Durch den Ausbau des Donauabschnitts zwischen Auerbach und Hofkirchen konnten die Schiffe ohne große Schwierigkeiten 120 km weiter nach Westen fahren.
Durch die Verordnung vom 27. August 1925 wurden die Hafenämter in Ludwigshafen am Rhein, Aschaffenburg, Regensburg und Passau eingerichtet. Gemeinsam bildeten sie die „Landeshafenverwaltung“ in der Staatsbauverwaltung, die wiederum dem Staatsministerium des Innern unterstand. 1931 wurde das Hafenamt Passau aufgelöst und die Geschäftsaufgaben dem Hafenamt Regensburg zugewiesen.
Die Kachlet-Staustufe mit der durch sie garantierten konstanten Wasserhöhe bildete in den 1980er Jahren die Grundlage für die RoRo-Anlage in Schalding r. d. Donau. 1983 wurde mit dem Bau der RoRo-Anlage im etwa fünf Kilometer nordwestlich von Racklau entfernten Schalding begonnen. Die Aufnahme des RoRo-Verkehrs bedeutete für Passau einen enormen Aufschwung im Güterumschlag. Heute finden mehrmals wöchentlich Trailerverkehre per RoRo-Katamaran in das bulgarische Vidin statt.
